Ausstellung über die Region Kiew und Tschernobyl in Enger

Enger. Die Ausstellung „Ukraine – Ansichtssachen“ ist bis zum 25. April im Gerbereimuseum in Enger zu sehen. Ihre Bilder und ausgewählten Texte sollen den Blick an den östlichen Rand Europas lenken. Die Künstler Thorsten Böckmann, Petra Bobbenkamp und Freunde sind für die Ausstellung mehrfach in die Ukraine gereist.

Seit 2014 sind die „Ansichtssachen“ entstanden, die nicht die Realität vor Ort darstellen, sondern persönliche Eindrücke widerspiegeln. Im Fokus stehen die ukrainische Hauptstadt Kiew und Tschernobyl. In Kooperation mit dem Rumpelstilzchen-Literaturprojekt wurden Autorinnen und Autoren eingeladen, sich von Thorsten Böckmanns Bildern inspirieren zu lassen. Bilder und ausgewählte Texte werden in der Ausstellung miteinander in Beziehung gesetzt. Die Ausstellung findet statt im Rahmen von europa:westfalen – literaturfestival [lila we:] 2021, gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, die LWL-Kulturstiftung und den Landschaftsverband Westfalen-Lippe.

Nach der aktuellen Corona-Schutzverordnung ist der Besuch des Museums und damit auch der Ausstellung nach Terminvereinbarung möglich. Die Ausstellung ist donnerstags von 11 bis 18 Uhr, samstags von 15 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Alle Besucher haben eine halbe Stunde Zeit. Die Termine für die jeweiligen Wochenenden müssen bis freitags, 13 Uhr, geplant sein. Spätere Buchungen können nicht angenommen werden. Vor Ort gelten die üblichen Hygienebedingungen. Am Sonntag, 25. April, soll um 11.30 Uhr eine Finissage mit Elmar Brok stattfinden.

 

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