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Archiv 2011 |
2. Deutsch-Ukrainische Städtepartnerschaftskonferenz in Leipzig vom 06.-09. Okt.2011 |
Unsere Herren Prof. Karl-Hermann Krog und Burkhard Linnenbrügger waren dabei |
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vlnr: Burkhard Linnenbrügger, Prof. Karl-Hermann Krog, Botschafter Dr. Hans-Jürgen Heimsoeth, Deutsche Botschaft Kiew; Dolmetscher Dipl.-Germanist Oleksandr Mishchuk, Lutsk; Svitoslav Kravchuk, 2. Bürgermeister der Stadt Lutsk |
Anlaß war das 50. Jubiläum der dienstältesten Städtepartnerschaft von Leipzig und Kiew. Minister- präsident Stanislaw Tillich hatte die Schirmherrschaft über die Konferenz übernommen, die von S. E. der Ukrainischen Botschafterin in Deutschland Natalia Zarunda und dem Deutschen Botschafter in der Ukraine Dr. Hans Jürgen Heimsoeth unterstützt wird. Eingeladen wurden die fast 30 Städtepartnerschaften, z.B. die Großstädte Kiew, München, Charkiv, Regenburg, Odessa, Lviv und Berlin und weitere 24 deutsche und ukrainische Städte, Landkreise und Dörfer mit partnerschaftsähnlichen Kontakten. Aber auch Bürgervereine und Institutionen aus diesen Städten, die diese bilateralen Beziehungen wesentlich mit ausgestalten, nahmen an der Konferenz teil. Seitens unseres Vereins waren auf der Konferenz Prof. Karl-Hermann Krog und Burkhard Linnenbrügger. In der Konferenz wurden unter der Teilnahme von etwa 120 Vertretern beider Länder Erfahrungen und Probleme der Energieversorgung, des Klima- und Umweltschutzes der Städtebauförderung u.a., wie auch die Verbesserung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit der Städte diskutiert. Beispielgebend für alle anderen Teilnehmer wurde seitens der Gesamtleitung, in der die Stiftung West-Östliche Begegnungen eingebunden war, die so erfolgreiche Aktivität und Vielfalt der Projekte unseres Vereins Brückenschlag Ukraine besonders anerkannt und hervorgehoben. Dies führte dann zur Empfehlung, die nächstjährige in der Ukraine stattfindende Konferenz in unserer Partnerstadt Lutsk, in Verbindung mit der Vorstellung zahlreicher Beispiele durchzuführen, mit der Bitte, unser Verein möge einen Programmentwurf dazu erstellen. Prof. Krog nutzte die Gelegenheit, die mit den humanitären Hilfslieferungen zusammenhängenden, fortdauernden Probleme mit dem Botschafter Dr. Hans-Jürgen Heimsoeth zu erörtern und für die Zukunft seine persönlich Unterstützung zugesagt zu erhalten und desweiteren danke zu sagen, für die wesentlich verbesserte Zusammenarbeit mit der deutschen Botschaft in Kiew, besonders auch in der Visaerteilung. Durch der Nachweis so erfolgreichen Wirkens konnte Prof. Krog mit dem Vorsitzenden der Stiftung West-Östliche Begegnungen, Herrn Dr. Helmut Domke, auch die Zusage finanzieller Hilfen für weitere Projekte des Vereins Brückenschlag erwirken. |
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