Junge Ukrainer lernen deutschen Alltag
kennen
„Brückenschlag" begrüßt 20
Studenten aus Luzk
Bad
Salzuflen. Für acht Wochen werden 18 Studentinnen und zwei
Studenten der drei Universitäten aus Lutsk das Leben in Lippe
und die Arbeitswelt kennen lernen. Sie sind auf Einladung des
Vereins „Brückenschlag Ukraine" in Bad Salzuflen.
„Anliegen der
Studenten ist es, die Erfahrungen mit in ihren Berufsalltag
einzubeziehen, die zum Aufbau ihrer ukrainischen Heimat gefragt
sind". Die
Gäste seien glücklich über die Möglichkeit, in Deutschland
in Verwaltungen, Institutionen und Industriebetrieben hospitieren zu können.
Der
Vereinsvorsitzende, Professor h.c. Karl-Hermann Krog, wies auf
die von den Studierenden eingegangene Verpflichtung hin, hier in
Deutschland, zum Nutzen für ihr Heimatland Ukraine und den
späteren Berufs- und Lebensweg, möglichst viel zu lernen.
Der
Verein bietet als einzige deutsche Organisation eine
zweimonatige Hospitation an, und dies bereits im neunten Jahr
mit bisher mehr als 220 Studenten. Möglich sei dieses
Engagement nur dank zahlreicher Sponsoren und der finanziellen
Unterstützung seitens der Praktikumstellen-Geber.
Der Verein
übernimmt nicht nur die Reisekosten, sondern gewährt den
Studierenden, die darüber hinaus sonst keine finanziellen
Zuwendungen erhalten, ein Taschengeld. Die jungen „Botschafter der
Ukraine" werden bis 21. März ein kleines kulturelles
Begleitprogramm erleben.
„Die Visaerteilung in
der deutschen Botschaft in Kiew verlief problemlos, dank
verschiedener Gespräche seitens des Vereinsvorsitzenden mit dem
deutschen Botschafter in Kiew und dem Auswärtigen Amt in
Berlin", heißt in der Vereins-Pressemitteilung.
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