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Aktuelles 2010

Delegation der wolhynischen Polizei in der Landespolizeischule NRW Stukenbrock
Brückenschlag konnte die Einladung für die Delegation nach Deutschland aussprechen
Einführung Polizeidirektor Stienkemeier und 1.Polizeihauptkommisar vom Holle

Begrüßung in der Polizei Landesschule NRW Stukenbrock
(vlnr) 1.Polizeihauptkommisar vom Holle, Polizeidirektor Stienkemeier, Verwaltungsleiter Loyek

Gruppe vor dem 65 Tonnen Stalag Denkmals-Kegel

Gruppenbild der Delegation mit den Herren der Polizeischule
(vlnr) Dolmetscher Dipl. Germanist Mishchuk; Oberstleutnant Glovatskiy, Kinologe; Oberst Kuts, 
st. Leiter der wolhynischen Polizei; Oberst Drako, Leiter der Verkehrspolizei; Oberst Vasyliushko, 
Leiter der Polizeischule, 1.PHK vom Holle, st. Leiter Ausbildung LAFP; Verw. Leiter Loyek, LAFP

Ausbildung angehenden Polizei Kommissarinnen - Einsatztaktische Personenkontrolle
Ausbildung angehender Kommisarinnen
Einführung in die Ausbildung der Diensthundeführer mit ihren Diensthunden

Einführung in die Ausbildung von Diensthundeführer
Polizeihauptkommissar Möller erklärt die sehr umfangreiche Ausbildung in der "Hundeschule" 

Der Brandmittel-Spürhund zeigt durch Hinlegen dem DHF die gefundene Spur an

Brandmittel-Spürhund zeigt dem Diensthundeführer Schäfers die Spur an

Ausbildung von Mantrailer - Personensuche nach Individualspuren
Arbeiten mit dem Mantrailer Hund beim Aufspüren einer Person

Der Hund Watson hat die Spur aufgenommen und den Verdächtigen auch gefunden. Da der Mensch in 1 Minute 40.000 Hautzellen verliert, hatte dieser bayrische Schweißhund dank seines ausgeprägten Geruchsinn, die Individualspur des Verdächtigen, trotz des sehr heißen Wetters über eine Distanz von ca. 600 m sicher gefunden und wurde dafür natürlich vom Diensthundeführer Peeters ausgiebig, den Spieltrieb unterstützend, belohnt.


Information und Vorführungen in der Landespolizeischule und "Hundeschule"
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Informationen und Besichtigungen in der Kreis-Polizei-Behörde Lippe
vor den Fahrzeugen der Kreis-Polizei-Behörde Lippe in Detmold
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Aus einem Bericht der Lippischen Landes-Zeitung vom 30.07.2010
Übungs-Videos simulieren reale Gefahren

Saniertes Polizei-Schießkino am Johanettental mit moderner Technik aufgerüstet


Detmold.
(von Sven Koch) Die Polizei hat ihr Schießkino wieder in Schuss gebracht. Die Anlage am Detmolder Johannettental musste umfangreich saniert werden und beherbergt nun die neueste Technik.

Dumpf krachen die Schüsse aus der Dienstpistole Walther P99 in den Kapseln des Gehörschutzes. Mit Überschall stanzen die Kugeln 15 Meter weiter Löcher in die Zielscheibe, die ein Beamer auf die Leinwand projiziert, bevor sie von einem Kugelfang aus Sand gestoppt werden. Durch die Einschüsse, man könnte einen kleinen Finger hindurch stecken, strahlt von hinten Infrarotlicht, was vorne von einer Spezialkamera erkannt und in einen Computer eingespielt wird. Die Software ermöglicht blitzschnell das Erfassen der Schussdaten. Den persönlichen Eindruck ersetzt sie nicht.

Deswegen korrigieren Polizeihauptkommissar Axel Korf und Polizeioberkommissar Dirk Morawietz: „Den linken Ellenbogen höher zum Stabilisieren. Den Abzug langsam durchziehen, nicht die Kugel rauspressen wollen - das macht die Waffe alleine." Ein Blick auf die perforierte Leinwand und den Hülsenhügel von 9x19 Millimeter-Patronen auf der rechten Seite der Schießbahn bestätigt, dass am Hinweis der Schießtrainer etwas dran ist.

Für einige Monate mussten die rund 400 Polizisten der Kreispolizeibehörde Lippe, die drei Mal jährlich zwei Stunden Schießtraining nachzuweisen haben, nach Herford, Paderborn oder anderswo reisen, um sich auf den dortigen Schießanlagen fit zu halten. Nicht immer einfach zu koordinieren -aber das eigene Schießkino im Johannettental verlangte nach Sanierungen, die nun allesamt umgesetzt worden sind. Dazu zählen eine neue Belüftungsanlage, Brandschutzmaßnahmen und eine aktuelle Technik mit neuer Software, die die Polizei bei Schieß- und taktischem Training unterstützt.

Zum Beispiel bei einer Routinekontrolle. Axel Korf fährt am PC das Video ab. Der Beamer wirft es in Lebensgröße auf die Leinwand. Ein Wagen fährt rechts ran. Der Fahrer steigt aus. Er zieht eine Pistole. Er zielt auf den Polizisten. Er gibt auf und legt die Waffe nieder. In jede Situation des Video-Clips kann Korf per Mausklick eingreifen - je nach Reaktion des Polizisten läuft die Handlung anders ab. Der Schießtrainer könnte die zu überprüfende Person auch mit einer Schussverletzung am Boden zusammenbrechen lassen. Das alles wirkt wie ein PC-Spiel mit realen Schauspielern - mit dem Unterschied, dass hier scharf geschossen wird und, dass ein Polizist schnell in ähnliche Situation geraten kann: Immer wieder werden Polizisten bei scheinbar harmlosen Kontrollen erschossen.

Ähnliche Filmsequenzen simulieren Geiselnahmen - und mit der Maschinenpistole wird auf größere Entfernung geübt, wo beim Wild oder einem Bullen der Blattschuss anzusetzen ist. Dirk Morawietz: „Geht ein Bulle auf einem Schlachthof durch, sollte man Abstand halten.“

An anderer Stelle werden Situationen real trainiert. Dazu erklärt Axel Korf, werden so genannte Blauwaffen verwendet, die wie Paintball-Pistolen funktionieren und baugleich mit der Dienstwaffe sind. In Schutzkleidung wird zum Beispiel ein Familienstreit simuliert, in dem jemand eine Waffe zieht. Nun heißt es für die Streifenwagen-Besatzung, richtig zu reagieren. Was auch bedeuten kann, zu schießen. „Das ist sehr effizientes Training", sagt Axel Korf.

Doch auf eines könne man sich nicht verlässlich vorbereiten: dass das Gegenüber nur eine Spielzeug- oder Schreckschusswaffe zieht. „Die sehen so echt aus - das hält man nicht auseinander. Erst recht nicht bei Dunkelheit und unter Stress", beschreibt Korf. Und hier greift die Regel: Wer zur Waffe greift, riskiert, dass auch gegen ihn eine eingesetzt wird.

Die ukrainischen Polizeibeamte waren unter anderen mit die ersten Besucher in Schießkino
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Informationen und Besichtigungen in der Kreis-Polizei-Behörde Herford
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Aus einem Bericht der Neuen Westfälischen Herford vom 02.07.2010
Polizei-Besuch aus der Ukraine

Beamte informierten sich über die Arbeit in Herford


Kreis Herford
(von Hanna Mühlenhoff) Vieles, was sie in Deutschland gesehen haben, möchten die Besucher der Polizei aus dem ukrainischen Wolhynien in ihrer Heimat umsetzen. Der Verein Brückenschlag Ukraine hatte vier ukrainische Beamte nach Ostwestfalen-Lippe ein geladen. Eine Woche lang besichtigten sie verschiedene Einrichtungen der Polizei und der Justiz in der Region.

Eine Station der Gäste war die Kreispolizeibehörde Herford. Dort wurden sie von Polizeidirektor Thomas Kubera, Ersten Hauptkommissar und Pressesprecher Rainer Koch und später in der City Wache vom Hauptkommissar Peter Bartetzko empfangen. Koch präsentierte die Einsatzzahlen und zeigte den Gästen einen Funkstreifenwagen. Dann fuhren Polizeibeamte die Delegation mit Gruppenfahrzeug und Streifenwagen zur City-Wache. Dort erklärte Bartetzko die Arbeitsweise und Zusammenarbeit der so genannten Ordnungspartnerschaft in Herford.

Am Nachmittag besichtigten die Ukrainer noch die Justizvollzugsanstalt. Vasyl Kuts, stellvertretender Leiter der Polizei Verwaltung des Innenministeriums in Wolhynien, war beeindruckt. Mit Blick auf die Sicherheit der Bevölkerung sagte er: „Die Polizei ist sehr gut ausgestattet.“ Anfang der Woche hatte Kuts mit seinen Kollegen Valeriy Drako von der Verkehrspolizei, Myikhailo Vasyliushko, Leiter der Milizschule, und Anatoliy Glovatskiy, Leiter des kinologischen Dienstes in Wolhynien, die Polizeischule in Stukenbrock und die Kreispolizeibehörde Lippe besucht.

Vor allem die Ausbildung der Polizisten hat die Beamten überzeugt: „In Deutschland machen die Schüler viel mehr praktische Übungen als in der Ukraine“, sagte Drako. Weil das Einsatzgebiet der Polizisten an Polen und Weißrussland grenzt, kämpften sie viel gegen Drogen- und Menschenhandel: „Solche Probleme müssen wir gemeinsam lösen“, sagte Kuts. Deswegen sei der Austausch wichtig, den der Verein Brückenschlag organisiert hat.

„Brückenschlag“ wurde 2001 von Prof. Karl-Hermann Krog gegründet, um humanitäre Hilfe zu leisten und den kulturellen und wirtschaftlichen Austausch zwischen Deutschland und der Ukraine zu fördern.

 

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Stand: 31.01.15

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