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Archiv 2009

Eine Bibliothek als Geschenk für die Ukraine
3.600 Bände der Richard Okuniewski Bibliothek für die Lessya-Ukrainka Universität in Lutsk
vlnr: Prof. Krog, Marielies Okuniewski,  verdeckt Prof. Heidemeyer, Rektor Prof. Kotsan,  Gratulantin der Fakultät

Mit einem außergewöhnlichen Geschenk konnte unser Verein diesmal mit einem literarischen Pfeiler seine seit vielen Jahren bestehenden Beziehungen zur Region Wolhynien ergänzen. In einem festlichen Rahmen konnte die Witwe des Richard Okuniewski aus Bad Salzuflen, seinem Vermächtnis folgend, die 3.600 Bände umfassende Bibliothek der Lessya-Ukrainka-Universität in Lutsk übergeben. 

Sichtlich tief bewegt übergab Marielies Okuniewski, die urkundlich als “Stiftung Richard Okuniewski” benannte Bibliothek, dem Rektor Professor Dr. Igor Kotsan. Äußert dankbar und als ausgezeichnete Bereicherung nahm dieser die umfangreiche Büchersammlung für die Fakultät Germanistik-Romanistik, in der Deutsch die erste Fremdsprache ist, in Empfang. 

Als Vorsitzender des Vereins würdigte Prof. h.c. Karl-Hermann Krog die seit vielen Jahren entwickelten engen Beziehungen zu der größten Universität der Region. Er freute sich, den ersehnten Wunsch der Studenten nach deutscher Literatur in so vielfältiger Weise mit dieser Schenkung erfüllen zu können. 

Das Repertoire ist weit umfassend, mit den Werken von Schiller, Goethe und anderen großen Schrift- stellern, der Natur- und Landeskunde, ein reiches Sortiment an Bildbänden deutscher Landschaften und Städte bis hin zu Unterhaltungsromanen. Im Beisein von Fernsehen und Rundfunk äußerten Rektor und Dozenten der Fakultät ihre Dankbarkeit. Sie bezeichneten die Gabe als eine unermeßliche Bereicherung der Universität und Öffnung zur deutschen Bildung, Kultur, Wissenschaft und Landeskunde.

Dieser Tatbestand ließ die von Prof. Krog scharf kritisierten Umstände durch die 5-monatige Verzöger- ung in der Zollverwahrung der ukrainischen Zollbehörden in den Schatten stellen. Trotz Beschwerden bei dem ukrainischen Botschafter, hat sich auch bei anderen Hilfslieferungen wie der jüngsten, der 100.sten LKW-Ladung mit Krankenbetten und dem Rettungsfahrzeug in der lange währenden Freigabe durch den dortigen Zoll keine Änderung ergeben.

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Stand: 31.01.15

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