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Archiv 2005 |
Bürgermeister empfängt Ukrainische Studentinnen und Studenten |
Zur Zeit noch einseitiger Brückenschlag |
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Soviel erfolgreiches Engagement | ||
Salzuflen (rto). Auch in diesem Jahr ist es dem Verein Brück- enschlag Ukraine wieder gelungen, einundzwanzig Studentin- nen und Studenten aus der westukrainischen Stadt Lutsk zu einen Hospitationsaufenthalt nach Ostwestfalen zu holen. Durch den engagierten Einsatz des Vorsitzenden, Prof. Karl- Hermann Krog, konnten wieder zahlreiche Behörden und Unter- nehmen, aber auch Gasteltern gefunden werden, um den Auf- enthalt der jungen Ukrainer zu ermöglichen. Bürgermeister Dr. Wolfgang Honsdorf, der am vergangenen Freitag die Gruppe im Rathaus empfing, freute sich auch dar- über, dass soviel Engagement wieder erfolgreich ist. |
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Er betonte, es sei zwar zur Zeit noch ein einseitiger Brückenschlag von West nach Ost, er glaube aber, dass schon in wenigen Jahren der Brückenschlag auf Gegenseitigkeit beruhen wird. Karl-Her- mann Krog wies noch einmal auf die humanitären Leistungen des Vereins hin, die neben dem Studentenaufenthalt die zweite große Aufgabe des Vereins ist. So wird in Kürze eine LKW-Ladung mit dem Verein zur Verfügung gestellten Gütern, wie z.B. eine komplette Röntgenanlage der Salzetalklinik in Bad Salzuflen, fünf Paletten (6 Kubikmeter) medizi- nische OP- und Verbandsmaterialien, hundert Krankenbett-Garnituren inkl. Decken (beides Spenden der Bundeswehr) und 160 Matratzen mit Bezügen und Krankenbetten auf die Reise nach Lutsk ge- schickt. Für die dafür notwendig hohen Transportkosten (ein 20Tonner LKW kostet 2.000 Euro) wäre der Verein für Spenden sehr dankbar. Spenden können auf das Spendenkonto 5 34 88 bei der Sparkasse Lemgo, BLZ 482 501 10 eingezahlt werden. Die jungen Studentinnen und die vier jungen Studenten konnten sich nach der Begrüßung in das Gästebuch der Stadt eintragen und bekamen als Gastgeschenk je einen Regenschirm mit Salzufler Logo. Zwar sei in diesem Jahr das Wetter besser als sonst zu dieser Jahreszeit, aber es sei auch ein Symbol dafür, dass die Gäste hier immer gut behütet wären, so Dr. Honsdorf abschließend. |
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