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Archiv 2004 



Schulleiter Alexander Myschkowez und Vera Michanko, Lehrstuhlinhaberin der deutschen Fakultät an der Universität in Lutsk, hatten genauso viel Spass am Unterricht wie die Kinder der Klasse 5b am Gymnasium in Aspe.

Ukrainische Deutschlehrer in OWL
Brückenschlag organisierte den Besuch
Lehrkräfte in deutschen Bildungseinrichtungen

Acht Lehrkräfte des Gymnasiums Nr. 4 aus Lutsk in der West- ukraine, unter der Leitung ihres Schulleiters Alexander Mysch- kowez, sowie die Inhaberin des Lehrstuhls für deutsche Spra- che an der Lessja-Ukrainka Universität, Vera Michanko, waren zu Besuch in der Region.

Mit Unterstützung des Vereins Brückenschlag Ukraine e.V. hatten die Lehrer und Lehrerinnen, die alle Deutsch unterrichten, ein volles Programm.


Neben der Universität in Bielefeld, der Fachhochschule in Lemgo und dem Berufskolleg in Herford, be- suchten die Fachkräfte auch die Hauptschule und das Gymnasium im Aspe. Dort nahmen die Gäste nach der Begrüßung durch den Schulleiter Joachim Hermann in verschiedenen Klassen am Unterricht teil. 

Der Schulleiter des Gymnasiums Nr. 4, Alexander Myschkowez und Vera Michanko, wurden sogar eingeladen, in der Klasse 5b einen Teil des Unterrichtes in Erdkunde zu übernehmen. Für die Kinder der Klasse wurde es ein lebendiger Unterricht. Als die Klingel zum Stundenende rief, waren sich alle Schüler einig und kommentierten den Stundenschluss mit: "Oh, nein!" 

Die beiden Gäste bekamen viele Adressen mit und nun hoffen die Schülerinnen und Schüler auf Post aus der Ukraine.

Das Gymnasium 4 in Lutsk ist ein naturwissenschaftlich-mathematisches Gymnasium mit vertieftem Sprachunterricht. Dabei steht deutsch an erster Stelle vor Englisch, Polnisch und Russisch. An der Einrichtung werden 1.300 Schüler von 135 Lehrern unterrichtet. Zum Vergleich, in Aspe unterrichten 40 Vollzeit- und sieben Teilzeitkräfte etwa 750 Schüler.

Das Lutsker Gymnasium ist eines von achtzig Einrichtungen in der Ukraine, dass nach dem Prinzip des gesunden Schülers arbeitet. Das heißt, hier wird großer Wert darauf gelegt das Psyche und Physis im Einklang stehen.

In Gesprächen mit den Leitern der schulischen Einrichtungen kamen immer wieder Fragen nach Weiterbildung, Schulformempfehlungen und Problemen, u.a. durch das zu erwartende, verkürzte Abitur auf. Bei den Gesprächen mit ihren deutschen Kollegen stellten die ukrainischen Gäste fest, dass auch viele Probleme der Schule denen in ihrer Heimat gleichen.

Gymnasium Aspe

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Stand: 31.01.15

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