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Archiv 2004 |
Protokoll der JHV vom 09. März 2004 im Kurhaus, Bad Salzuflen |
Der Vorsitzende des Vereins K-H.
Krog eröffnet die Sitzung um 18:40 Uhr und stellt die
satzungsge- mäße und rechtzeitige Einladung fest.
Die Versammlung ist beschlussfähig. Vom Vorstand fehlen Frau Dorothea Fette und Herr Heinz-Wilhelm Quentmeier entschuldigt. Prof. h.c. Krog begrüßt die anwesenden Mitglieder sowie die stellv. Bürgermeisterin der Stadt Bad Salzuflen, Elfriede Stüwe-Kobusch, sowie Swetlana Dremlyuzhenko aus Kiew. Top 1: Der 1. Vorsitzende läßt das vergangene Jahr mit seinem Rechenschaftsbericht Revue passieren. Seit dem 02. Mai 2003 ist der Verein als gemeinnützig beurkundet. Seit dem letzten Jahr steht der Verein unter der Schirmherrschaft des Landrates. Dabei sprach der Vorsitzende noch einmal die Probleme mit dem Salzufler Bürgermeister Gerhard Kleemann an, der diese kategorisch abgelehnt hatte. Sechs Vorstandssitzungen wurden in 2003 abgehalten. Zwei Mitgliederveranstaltungen, ein Grillabend am 26. Juli und der deutsch-ukrainische Abend am 25. Oktober wurden gut angenommen. An der Reise nach Lutsk haben 35 Teilnehmer in der Zeit vom 30. August bis 12. September teilgenommen. Auch in 2003 wurden wieder 27 Studenten nach Deutschland eingeladen, um hier in verschiedenen Einrichtungen eine 8-wöchige Hospitationszeit zu verbringen. In diesem Zusammenhang erwähnt der Vorsitzende, dass bereits hundert Studenten seit 1996 in Ostwestfalen waren. Auch das Bandura-Ensemble Wundersaiten hatte in 2003 wieder ein erfolgreiche Auftritte in der Vor- weihnachtszeit. Mit dem Herzklinikum in Bad Oeynhausen wurde eine intensive Zusammenarbeit vereinbart. Mit dem 65. LKW wurden in 2003 nun mittlerweile 1250 Tonnen Hilfsgüter in die Ukraine verbracht. Im März konnte der Verein einen Rettungswagen an das Gebietskrankenhaus in Lutsk liefern, im August eine komplette Röntgenanlage, 26 Krankenstühle, acht Betten, acht Schreibtische und 96 Matratzen. Im Dezember gingen 88 Rechner an die Technische Universität nach Lutsk, im Januar 2004 wurden 680 Kilogramm Schokolade in die Ukraine geliefert, die von einem örtlichen Einkaufszentrum gespend- et wurden. Karl-Hermann Krog schließt mit herber Kritik an der deutschen Botschaft in Kiew. Seine Enttäuschung über die Arbeit dort habe er auch beim Besuch im August in Kiew vorgetragen. Dennoch hat sich nichts geändert. Es gibt Probleme mit Mitarbeitern und Zusagen des Botschafters werden nicht einge- halten. Bürokratische Schwierigkeiten gebe es überall. Die Zusammenarbeit mit der Botschaft der Ukraine in Berlin haben sich jedoch seit dem Besuch von Prof. Verhun im letzten Jahr verbessert. Auch eine Zusammenkunft der Vorsitzenden von Hilfe leisten- den Vereinen im letzten Jahr dort, habe dazu beigetragen, so der Vorsitzende.
Top 3: Top 4: Top 5: Top 6: Top 7: Top 8: Top 9: Top 10: Top 11: Top 12: Anfang Oktober soll auch der Oranta Chor wieder nach Deutschland kommen. Er soll an einem inter- nationalen Chorfestival in Detmold teilnehmen. Zum Studentenaufenthalt hat es eine Befragung der Mitglieder gegeben. Das Ergebnis ist, dass der Verein auch in diesem Jahr wieder in der Zeit vom 15. September bis 15. November junge Studenten nach Deutschland holen wird. Es gibt keine weiteren Wortmeldungen. Der Vorsitzende schließt die Versammlung um 20.15 Uhr. Protokoll: Reiner Toppmöller |
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