Aus ehemals britischen
Kasernen in Bielefeld, die vor dem Abriß stehen, wurden
durch acht ukrainische Baufacharbeiter noch zu verwertbare
Gegenstände verschiedener Art ausgebaut.
Im Monat Februar wurden
innerhalb von vier Wochen 3 x 20 Tonnen dringend benötigte
Baumaterialien - also 60 Tonnen - (Heizungs-, Sanitär- und
Elektroanlagen, außerdem Türen, Fenster und Möbel
ausgebaut und auf Kosten der Gebietskörperschaft Wolhynien
mit drei LKW abtransportiert.
Auf Initiative der
Diakonisse, Schwester Ruth Trzynka, Bad Salzuflen, wurde
nach einer erfolgreichen Kinderkleidersammlung, zusammen mit
Möbeln, am 15. März d.J. eine LKW-Ladung (20 Tonnen) in
das äußerste Not leidende Internat für Psychatrie in
Stawa Piluka beiVinniza versandt.
100 sehr gut erhaltene
Krankenhausbetten mit Matratzen wurden durch das
Mathilden-Hospital, Herford, zur Verfügung gestellt und am
8. April zur Wiederverwendung per LKW an das städtische
Klinikum der Stadt Luzk verladen. (Die Transportkosten
übernahm der Träger der Klinik.) 100
Krankenhausnachttische stehen zusätzlich ab 1. Mai zur
Verfügung.
Erst am 2. April des Jahres
erhielten wir durch W. Schewtchuk 21 Anträge für
Praktikantenstellen. Sie liegen dem Vorstand zur Einsicht
und weiteren Veranlas- sung vor. Die erste Durchsicht war
sehr positiv. Vermittlungsgespräche sind bereits
angelaufen.
Für die Besuchs- und
Informationsreise in die Ukraine, vom 1. bis 10. Mai des
Jahres haben sich 38 Personen angemeldet. Eine
Berichterstattung über den Verlauf dieser Reise erfolgt auf
der vorgesehenen Mitgliederversammlung am 21. Juni 2001.
Eine Einladung zu dieser Zusammenkunft wird Ihnen
rechtzeitig zugehen.